Google Chrome verwendet Safe Browsing zum Schutz Ihrer Daten vor:
- Irreführenden Websites und Erweiterungen
- Schädlichen und aufdringlichen Werbeanzeigen
- Malware
- Phishing
- Social Engineering
Standardschutz
Bei aktivem Standardschutz prüft Chrome, ob die von Ihnen besuchten Websites, die installierten Erweiterungen und die Dateien, die Sie herunterladen möchten, auf der Liste unsicherer Websites und Downloads von Google stehen. Auf dieser Liste aufgeführte Websites und Downloads stehen in Verbindung mit irreführenden Websites und Erweiterungen, schädlichen und aufdringlichen Werbeanzeigen, Malware, Phishing und Social Engineering. Chrome lädt regelmäßig eine aktuelle Kopie dieser Liste auf Ihr Gerät herunter und speichert sie dort. Außerdem wird eine Liste mit Websites gespeichert, die bekanntermaßen sicher sind.
Jedes Mal, wenn Sie eine Website aufrufen oder versuchen, etwas herunterzuladen, prüft Chrome zuerst, ob sich die URL auf der Liste sicherer Websites befindet, die auf Ihrem Gerät gespeichert ist. Andernfalls sendet Chrome einen verschleierten Teil der URL über einen Datenschutzserver, der Ihre IP-Adresse verbirgt, an Google. Erkennt Google, dass eine Website oder ein Download schädlich ist, werden Sie in Chrome vor möglichen Gefahren gewarnt. Irreführende oder schädliche Erweiterungen, die Sie installieren, werden von Chrome deaktiviert. Wenn die Anfrage an den Datenschutzserver fehlschlägt oder Sie im Inkognitomodus surfen, wird die Website in einigen Fällen mit der Liste unsicherer Websites abgeglichen, die auf Ihrem Gerät gespeichert ist, und nicht mit der Liste von Google. Wenn es Anzeichen für verdächtiges Verhalten gibt, sendet Chrome in diesen Fällen einen verschleierten Teil der URL an Google.
Neben den oben beschriebenen Schutzmaßnahmen sendet Chrome eine Meldung an Google, falls auf einer Seite verdächtiges Verhalten erkannt oder festgestellt wird, dass Sie bestimmte Handlungen ausführen, zu denen Sie möglicherweise verleitet wurden. Wenn Sie beispielsweise ein zuvor gespeichertes Passwort auf einer neuen Website eingeben, prüft Chrome, ob es sich hierbei um eine Phishingseite handelt. Dies ist eine Art von Social-Engineering-Angriff, bei dem Ihre Daten gestohlen werden. Sollte sich der Verdacht erhärten und Phishing vorliegen, werden Sie von Chrome aufgefordert, Ihr Passwort zu prüfen oder zu ändern.
Websites werden auf für Phishing und Social Engineering typische Begriffe geprüft. Chrome sendet eine kleine Anzahl visueller Elemente an Google und gleicht die Website mit einer Liste gefährlicher Websites ab, um festzustellen, ob sie schädlich ist. Einige Sicherheitsfunktionen sind im Inkognitomodus deaktiviert, damit keine zusätzlichen Daten an Google weitergegeben werden.
Erweiterter Schutz
Bei aktivem erweitertem Schutz werden mehr Informationen zu Ihren Aktivitäten in Echtzeit an Google gesendet. So erhalten Sie einen stärkeren, individuelleren Schutz. Zu diesen Informationen gehören die URLs der von Ihnen besuchten Websites sowie eine kleine Auswahl an Seiteninhalten, Downloads, Erweiterungsaktivitäten und Systeminformationen.
Der erweiterte Schutz umfasst Standard- und optionale Funktionen, die im Standardschutz enthalten sind. Beim erweiterten Schutz werden Sie mithilfe der zusätzlichen Informationen vor folgenden Risiken gewarnt:
- Riskante Websites: Chrome analysiert die Daten von Websites, die Sie besuchen, um potenziell schädliche Websites und iFrames zu erkennen und Sie vor ihnen zu warnen, selbst wenn Google diese vorher noch nicht kannte.
- Gefährliche Downloads: Sie können festlegen, dass verdächtige Dateien an Google gesendet werden, um zusätzliche Scans zur Malware-Erkennung durchzuführen. Diese Scans tragen dazu bei, neue Malware oder gefährliche Dateien auf einer neuen Website zu finden.
- Nicht vertrauenswürdige Erweiterungen: Sie werden von Chrome gewarnt, wenn eine Erweiterung, die Sie installieren möchten, vom Chrome Web Store nicht als vertrauenswürdig eingestuft wird.
Wenn Sie angemeldet sind, profitieren Sie noch stärker vom erweiterten Schutz. Daten werden mit Ihrem Google-Konto verknüpft, um Sie auch in anderen Google-Apps zu schützen, in denen Sie angemeldet sind. Wenn wir beispielsweise in Ihrem Gmail-Konto Phishingversuche feststellen, erhöhen wir den Schutz, wenn Sie Websites und Downloads in Chrome öffnen. Durch den erweiterten Schutz wird das Surfen im Web nicht verlangsamt.
With standard and enhanced levels of protection, Safe Browsing data is only used to protect and improve security for you and other web users.
With standard protection:
- Chrome hides your IP address by sending an obfuscated portion of the URLs you visit through a third-party privacy server before forwarding it to Google. This way, Google and the third-party that operates the privacy server can’t associate a real URL with your IP address.
- Chrome only sends additional data when there is evidence of security incident.
- If suspicious behavior is detected, Chrome sends obfuscated or full URLs and bits of page content directly to Google Safe Browsing. For example, if you reuse a previously saved password on an uncommon site or a site doesn't pass a phishing-detection check, a full URL may be sent with the report.
With enhanced protection:
- Chrome sends additional data when it doesn't have information about the site you're about to visit.
- Chrome sends URLs and bits of page content to Google Safe Browsing.
- You get the highest safety available in Chrome to protect you from things like malicious actors, malware, and phishing attacks.
Zur Optimierung der Sicherheit für Sie und andere Webnutzer können Sie das Schutzniveau von Safe Browsing auswählen und festlegen, in welchem Umfang Ihre Daten an Google gesendet werden. Sie können sich jederzeit dazu entscheiden, eine unsichere Website aufzurufen oder eine gefährliche Datei herunterzuladen, nachdem Sie eine Warnung von Chrome erhalten haben.
Safe Browsing-Einstellungen ändern
Wichtig: Wenn Sie Safe Browsing deaktivieren, kann Chrome Sie nicht vor Websites schützen, die Ihre Daten stehlen oder schädliche Software installieren möchten. Wir empfehlen daher ein gewisses Maß an Schutz.
- Öffnen Sie auf Ihrem Android-Gerät Chrome
.
- Tippen Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü
die Einstellungen
Datenschutz und Sicherheit.
- Wählen Sie Safe Browsing aus.
- Wählen Sie das Schutzniveau aus, das Sie verwenden möchten.
Einstellungen für „Suchanfragen und das Surfen verbessern“ ändern
Wenn „Suchanfragen und das Surfen verbessern“ aktiviert ist, sendet Chrome die URLs der von Ihnen besuchten Seiten an Google, um das Surfen und die Sicherheit zu verbessern. Weitere Informationen zu URLs beim privaten Surfen und im Inkognitomodus
- Öffnen Sie auf Ihrem Android-Gerät Chrome
.
- Tippen Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü
die Einstellungen
Google-Dienste.
- Aktivieren oder deaktivieren Sie Suchanfragen und das Surfen verbessern.